Wenige Sicherheitsmaßnahmen können bereits große Wirkung im Kampf gegen die Hacker erzielen

11月 28, 2019 —

Ransomware ist eine starke Waffe der Cyberkriminellen. Und es entwickelt sich ein neuer Trend – die Infizierung von Unternehmen über deren Managed Service Provider. Die jüngsten Opfer allein in den USA: Hunderte von Zahnarztpraxen und Kommunen. Chet Wisniewski, der Forensik und das Vorhersagen von cyberkriminellen Entwicklungen zu seinem Beruf gemacht hat, hatte die Probleme und Gefahren von MSPs bereits seit langem im Auge und empfiehlt konkrete Schritte zur Vermeidung.

Angriffe auf ganze Lieferketten sind keine neue Erfindung. Sie kommen immer häufiger vor und erlangen zu Recht immer auch immer stärkere Aufmerksamkeit. Während es zahlreiche Methoden von Attacken über ganze Lieferketten gibt, ist dieser spezielle Typus – einen Service Provider zu kompromittieren, um Zugang zu seinen Kunden zu erhalten – stetig beliebter bei geschickten Ransomware-Kriminellen. Vor ein paar Jahren fielen einige Vorfälle ähnlicher Spielart auf. Die Zielscheiben waren Point-of-Sale (Pos) Service Provider. Damals lag die Absicht nicht im Infizieren mit Ransomware, sondern im groß angelegten Diebstahl von Kreditkarten. Diese Idee wurde nun weiterentwickelt, um gezielt Angriffe über den MSP auf bestimmte Gruppen oder Märkte zu fahren.

Für viele kleine und mittelgroße Unternehmen ist die Organisation ihrer IT ohne die nötigen Ressourcen eine schwierige Aufgabe. Warum diese also nicht bei einem Service Anbieter auslagern? Klingt nach einer klugen wirtschaftlichen Entscheidung und ist es in vielen Fällen auch. Die Managed Service-Industrie wächst sehr schnell, insbesondere bei Unternehmen, die damit kämpfen, diejenigen Technologien zu verwalten, die für einen modernen Betrieb heutzutage notwendig sind.

Dies bietet ein lukratives Potenzial für Angreifer und derartige Attacken auf MSPs werden zunehmen. Für MSPs bedeutet das, sich aktiv mit ihrer Sicherheit auseinanderzusetzen, unabhängig davon, welche spezialisierten Services sie anbieten. In den SophosLabs wurden bereits Kriminelle gesichtet, die Schwachstellen in den populären Kaseya und Bomgar Remote Management Plattformen ausnutzten, um sich Zugang zu deren Systemen zu verschaffen und sie dafür zu missbrauchen, Schadsoftware bei deren Kunden einzuschleusen.

„Gegenüber vielen anderen Sicherheitsproblemen und deren massiver Verbreitung in Kombination mit schwieriger Fehlerbehebung hat das Risiko für MSPs und deren Kunden einen entscheidenden Vorteil: der Kreis der Kriminellen ist noch überschaubar. Damit besteht die seltene Chance, mit geeigneten Schutzmaßnahmen eine größere Verbreitung zu verhindern und den Cyberkriminellen einen Schritt voraus zu sein“, resümiert Michael Gutsch, Channel Account Executive Managed Service Provider EMEA.

ソフォスについて

ソフォスは、サイバー攻撃に打ち勝つための高度なセキュリティソリューションのグローバルリーダーです。2025年2月にセキュアワークスを買収し、MDRを中心にAIに最適化されたサービス、テクノロジー、製品を提供するサイバーセキュリティ業界の先駆者として、新たな展開を迎えました。ソフォスは現在、28,000以上の組織をサポートする世界最大のMDR(Managed Detection and Response)プロバイダーとなりました。ソフォスのポートフォリオには、先進的エンドポイントやネットワーク、メール、クラウドセキュリティが含まれ、Sophos Centralプラットフォームを通じて統合的防御を提供しています。セキュアワークスは、Taegis、ID脅威検出と対応(ITDR)、次世代 SIEM、リスク管理、包括的なアドバイザリーサービスを提供しています。ソフォスは、これらすべてのソリューションを、世界中のリセラーパートナー、マネージドサービスプロバイダー(MSP)、マネージドセキュリティサービスプロバイダー(MSSP)を通じて提供することで、フィッシング、ランサムウェア、データ盗難、などの日常的なサイバー犯罪や、国家主導型サイバー攻撃から世界60万以上の組織を守っています。このソリューションは、Sophos X-Opsによる脅威インテリジェスと、新たに統合されたCounter Threat Unit (CTU) のデータによって強化されます。ソフォスは英国オックスフォードに本社を置いています。詳細は www.sophos.com をご覧ください。